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Designlexikon
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Gwathmey, Charles

(*1938 Charlotte/USA)

Der amerikanische Architekt Charles Gwathmey studierte an der University of Pennsylvania und in Yale. Er war vorübergehend Mitglied der New Yorker Architektengruppe «New York Five», der Peter Eisenman, Michael Graves, John Hejduk und Richard Meier angehörten, und arbeitete eng mit Robert Siegel zusammen. Ein frühes Bauwerk der beiden ist das Haus für Gwathmeys Eltern in Amagansett, New York (1966). Es zeichnet sich durch eine fantasievolle, abstrakte Raumgeometrie aus, die an den Stil Le Corbusiers in den 20er-und 30er-Jahren erinnert.

Gwathmey und Siegel realisierten zahlreiche Projekte, darunter groß dimensionierte Gebäude und Inneneinrichtungen - die meisten im Stil des frühen Modernismus, mit Halbkreisformen, weißen Wänden und Einsätzen von Glasbausteinen. Zu den bekanntesten Architekturprojekten gehören das «Cogan House» in East Hampton (1972), die «Whig Hall» an der Princeton University (1972), das «Pearl's Restaurant» in New York (1972) und der Showroom für Knoll in Boston (1978).

Als Designer entwarf Gwathmey Möbel für Knoll (Schreibtische und mehrteilige Büromöbelsysteme). Populär wurden darüber hinaus seine Porzellandesigns für Alessi und Swid Powell. Zusammen mit Siegel kreierte er für Swid Powell das Geschirr «Tuxedo», das zu den bedeutendsten Mikroarchitekturen der Gegenwart zählt. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.gwathmey-siegel.com

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