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Koppel, Henning

(*1918 Kopenhagen, †1981 Kopenhagen)

Der Designer, Grafiker und Bildhauer Henning Koppel studierte von 1936 bis 1937 Bildhauerei an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen. Anschließend ging er nach Paris und studierte dort bis 1939 an der Akademie Ranson. Von 1940 bis 1945 arbeitete Koppel in Stockholm, wo er seine ersten Entwürfe für die Firmen Svenski Tenn und Orrefors fertigte. Wieder in Dänemark, begann er 1945 seine Zusammenarbeit mit der Silberschmiede Georg Jensen. 1954 entwarf er eine Servierplatte aus Silber - in fischähnlichen, organischen Formen. Die Glas-, Stahl- und Silber-Kreationen für Georg Jensen erhielten auf den Mailänder Triennalen 1951, 1954 und 1957 Goldmedaillen, 1953 den renommierten Lunning-Preis.

Seit 1961 arbeitete Henning Koppel für die Porzellanmanufaktur Bing & Grøndahl, 1967 kreierte er Uhren und Leuchten für die Firma Louis Poulsen. Ab 1971 entwarf Koppel für die Glashütte Orrefors.

Die Firma Georg Jensen produzierte Koppels Silberschmuck (Armbänder und Ringe), die Armbanduhren der Serie «357500» bis «357503» bzw. «3575010» bis «3575025», Wanduhren und Wetterstationen sowie die Bestecke «New York» (1964) und «Caravel» (1986). Royal Copenhagen nahm das «Henning-Koppel-Service» aus dem Jahr 1968 ins Programm. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

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