| Rand, Paul (*1914 New York, †1996 Norwalk) Paul Rand studierte von 1929 bis 1933 am Pratt Institute, der Parsons School of Design und an der Arts Students League. Von 1936 bis 1941 arbeitete er als Artdirector der Zeitschriften «Apparel Arts» und «Esquire», von 1941 bis 1955 war er Artdirector der Werbeagentur Weintraub. Von 1956 bis 1991 war er Berater von Westinghouse und IBM. Als einer der ersten Grafikdesigner praktizierte Rand die dynamische Integration von Bild- und Textelementen; dabei bediente er sich kubsitischer und konstruktiver Ansätze und zeigte sich vom Bauhaus beeinflusst. Großen Erfolg hatte er vor allem mit Piktogrammen, Logos und abstrakten Zeichen (Rebus-Plakat für IBM). Rand hatte weltweit Einfluss auf die Konzeption von Firmenkommunikation und Corporate Identity. Er arbeitete u.a. für American Broadcasting, Morningstar, NeXT, Revlon und UPS. Als Autor schrieb er die viel beachteten Bücher «Thoughts on Design» (1947), «Design and the Play Instinct» (1955) und «Design, Form an Chaos» (1993). © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey) | | | | | | | | | | | | | |