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Designlexikon
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Silvestrin, Danilo

(* 1942 Bozen)

Nach einem Studium der Architektur in Mailand, Florenz und Düsseldorf sowie Bildhauerei an der Folkwangschule in Essen (1966/67) arbeitete Danilo Silvestrin eng mit den Künstlern Günther Uecker und Heinz Mack zusammen.

Als Architekt der formalen Askese bemühte Silvestrin sich in seinen Entwürfen vor allem um Funktion und um eine perfekte Verarbeitung des Materials. In den 80er-Jahren hat er sich durch ein Design der neuen Einfachheit (z.B. durch den Esstisch «1202» für Draenert) oder Möbelserien wie «Hommage an Eileen Gray» oder «Hommage à Mondrian» (1983) einen Namen gemacht. Zu seinen herausragenden Arbeiten (für Draenert) gehören der «Pyramidenschrank 4501», der 1990 in die ständige Sammlung des Stadtmuseums München aufgenommen wurde, sowie der Stuhl «2085» (1986). Weitere Entwürfe schuf Silvestrin für ClassiCon (das dreiteilige Kaminset «Vulcanus»), Lambert (Kleiderbügel «Points», 1967), Rosenthal (Tischobjekt «Hommage à Rietveld», 1982), Up & Up (Konsole «Amanta») und WMF (Champagnerkühler «Frac»). © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

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