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Artemide

 

Die Mailänder Leuchtenfirma Artemide wurde 1959 von Ernesto Gismondi gegründet, der in den 80er-Jahren als Direktor von Memphis wichtige Kontakte zum italienischen Design-Establishment und zur Avantgarde herstellte. Zu Artemides Designern der ersten Stunde gehörten Vico Magistretti («Eclisse», «Chimera», «Teti», «Kalea») und Angelo Mangiarotti («Lesbo», «Egina 28/38»). Ernesto Gismondi selbst bereicherte die Produktpalette seiner Firma um die Leuchten «Alistro», «Camera», «Tholos», «Aton terra», «Ettore», «Sintesi», «Tebi», «Utopia terra» und «Zen».

Mit der Niedervolthalogenleuchte «Tizio» von Richard Sapper gelang Artemide in den 70er-Jahren ein weltweiter Erfolg, der bis heute andauert. Ähnlich populär wurden die Leuchten «Mélanos» von Mario Botta, «Callimaco» und «Pausania» von Ettore Sottsass, «Tolomeo» von Michele de Lucchi/Giancarlo Fassina (seit 2009 auch als LED-Leuchte bzw. als Halogen Energy Saver), «Montjuic» von Santjago Calatrava oder «Nestore» und «Polifemo» von Carlo Forcolini. Für Artemide arbeiteten außerdem De Pas/D'Urbino/Lomazzi, Örni Halloween, Francesco Castiglione Morelli, Enzo Mari und Pierluigi Nicolin. Über «Artemide litech» wird seit einigen Jahren eine Serie mit Niedervoltstrahlern vertrieben, die vor allem für den Einsatz in Großbauten gedacht sind. F. A. Porsche hat für diese Kollektion den Metalldampfstrahler «Choreograph I», die Leuchte «MÖWE» und das System «Mikado» (1985) entwickelt. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.artemide.com

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