 |  |  | |||||
|  | | |||||
| |||||||
| | | | | | | |
 |  |  |  |  |  |  |  | |||||||||
 | ||||||||||||||||
Hoesch
Die Ursprünge der Firma Hoesch gehen ins 17. Jahrhundert zurück, als Jeremias Hoesch mit der Errichtung einer Eisenhütte einen Weg beschritt, der die deutsche Industriegeschichte mehr als 200 Jahre lang bestimmte. 1871 teilten sich die unternehmerischen Wege der Familie und führten zur Gründung der Eisen- und Stahlwerke Hoesch AG sowie des Zinkwalzwerks, das später mit Titan-Feinzink und Hoesch Kupferbauteilen erfolgreich war. Einen zukunftsweisenden Schritt machte die Firma 1972, als sie als erstes Unternehmen in Deutschland mit der Produktion von Acrylbadewannen begann. Unter dem Markennamen «Sanicryl» lief eine Produktion an, mit der sich Hoesch eine neue Dimension bei der Formen- und Farbgebung für Sanitärprodukte erschloss. Die Entwürfe dieser Jahre waren vor allem von Adolf Babel geprägt, der später die Sechseckwanne «Atlantis» entwarf, die mit «Armada» konsequent weiterentwickelt wurde. 1973 gewann Hoesch als Desisgnentwickler Günther Horntrich und sein Team. 1979 machte Hoesch Furore mit Luxuswannen («Barbados», «Gran Canaria», «Kreta», «Surabaya», zuletzt «Fiji», 1993), in denen ein komplettes Wirbelsystem eingebaut war. Ebenfalls 1979 präsentierte die Firma ihre großräumigen Whirlpools (u.a. die Modelle «Alamba», «Dakota», «Nevada» oder «Minnesota»). 1981 baute das Unternehmen sein «Fitline»-Programm mit Dampfbädern für den privaten und öffentlichen Bereich aus (Modelle «Abano Classic» und «Abano 2000»). 1982 übernahm Hoesch das Aco-Duschtrennwand- und Duschkabinenprogramm und schuf erstmals rahmenlose Duschabtrennungen (Serie «Chic» oder «Corona 3», 1993). Zahlreiche Hoesch-Entwürfe stammen von Dieter Sieger, der sich seit 1981 auf den Sanitärbereich spezialisiert hat. Für Hoesch arbeiteten darüber hinaus Massimo Iosa-Ghini («Giorno»), Philippe Starck (Wanne «Dreamscape», «Edition 2», mit der er eine Renaissance freistehender Wannen in neuer, moderner Form einleitete), Norman Foster («Bathroom Foster»), Andrée Putman und das Design-Team Artefakt. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)
|  |  |  |  |  |  | ||||||||||
 | ||||||||||||||||
 |  |  |  |  |  | |||||||||||
 | ||||||||||||||||
 |  |  |  |  |  | |||||||||||
 | ||||||||||||||||
 |  |  | ||||||||||||||
 | ||||||||||||||||
 | ||||||||||||||||
 | ||||||||||||||||
 | ||||||||||||||||
 | ||||||||||||||||
 | ||||||||||||||||
| | | | | | | | | | | | | | | | |
| |
| |