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Keilbach
Keilbach wurde 1999 vom Produktgestalter Peter Keilbach gegründet. Firmensitz des Unternehmens ist Dörzbach in Baden-Württemberg. Zur Produktpalette von Keilbach zählen u.a. Feuerstellen («Fuji»), Pflanzgefäße («Phi»), Briefkästen, Zeitungsboxen («Glasnost.newsbox»), Vogelfutterstellen («Pick up») und Nistkästen («Twitter»). Im Indoorbereich überzeugt Keilbach u.a. mit funktionalen Garderoben, Türstoppern und Wanduhren («Eon») bis hin zu Kleinmöbeln (Hocker «Sixteen»). Die Reduktion ist das Gestaltungsprinzip der Firma, wobei der ehrliche Umgang mit den funktionalen Ansprüchen das Design bestimmt. Nahezu alle Produkte von Keilbach wurden von Firmengründer Peter Keilbach entworfen. Großen Erfolg hatte Keilbach 2001 mit seinen ausgefallen Briefkästen. Für moderne Wohn- oder Bürogebäude gibt es verschiedene Lösungen, die sowohl ästhetisch als auch funktionell überzeugen. Bei den Keilbach-Briefkästen der Serie «Glasnost» (2001) werden Materialien wie Edelstahl und transparentes Sicherheitsglas miteinander kombiniert. Die Serie «Glasnost.wood» (2001) verwendet Edelstahl mit Holz (Lärche, Eiche oder Esche). Großen Erfolg hatten auch die würfelförmigen, 16 x 16 cm großen Nistkästen der Serie «Twitter», die es wahlweise in der Kombination aus Corten-Stahl bzw. Edelstahl und lackiertem Holz gibt (in Gelb-, Pink-, Blau- oder Orangetönen bis hin zu Braun und Schwarz). Der Garderobenständer «Naomi» (1999) mit sechs bzw. acht Leisten aus massiver Esche wurde mehrfach ausgezeichnet. Der von Peter Keilbach entworfene Christbaumständer «Halleluja» erhielt 2012 den Red Dot Design Award. Zu den jüngsten Produkten der Firma gehören Hausnummern aus Corten- und Edelstahl (Serie «Iron.number»), Piktogramme für WC und Kinderzimmer, Türschilder aus satiniertem Glas (Serien «Square» und «Twister»), Klingelelemente («Jingle.circle» und «Jingle.square»), Fußmatten («Camino», mit auswechselbaren Filzstreifen), Bildhalter («Pura» und «Pirelli», beide 2001) und Obstschalen («Voilà», «Architek» – ausgezeichnet mit dem Preis designplus 2010). © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)
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