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Neue Wiener Werkstätte

 

Die Wiener Werkstätte wurde 1903 in Wien von Joseph Hoffmann, Koloman Moser und dem Bankier Fritz Wärndorfer ins Leben gerufen. Ihr Ziel war die Erneuerung der Kunst auf der Basis handwerklicher Gediegenheit. Die Produktion der Wiener Werkstätte umfasste alle Bereiche der Wohn- und Lebenskultur. Nach der Schließung der Werkstätte 1932 und ihrer Streichung aus dem Handelsregister 1939, erwarb der Wiener Polstermöbelhersteller Jodlbauer 1969 die Marke «Wiener Werkstätte» und verkaufte unter diesem Namen seine Produkte in Mitteleuropa und dem Nahen Osten. Neben dem gehobenen Möbelhandel gehörten auch Firmen wie Roche-Bobois zu den Kunden des Unternehmens. 1972 präsentierte die Firma die erfolgreiche Elementgruppe «Castell» (nach Entwürfen des Designers Hans Hopfer). 1986 übernahm die KAPO-Unternehmensgruppe die Polstermöbelproduktion der Jodlbauer GmbH und erwarb zugleich die Rechte an der Marke «Wiener Werkstätte». Im Zuge der Restrukturierung der KAPO-Unternehmensgruppe und Regelung der Nachfolge erfolgte 2005 die Einführung der Marke «Neue Wiener Werkstätte». Ab diesem Zeitpunkt wurde die Harald Jodlbauer & Co GmbH als eigenständiges Unternehmen geführt.

Das Sortiment der «Neuen Wiener Werkstätte» umfasst Modelle, die von Kreativen in Kooperation mit dem NWW-Designer-Team entwickelt werden, dazu gehören u.a. Thomas Feichtner, Annette Hinterwirth, Gerald Brandstätter, Hans Hopfer, Chmara.Rosinke, Johanna Dehio, Wolfgang Joop, Heinz Klein, Peter Schwarz, Arge2, La Hong Nhut, Johann Heil, Jan Wichers und Peter Ristow. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

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