| Sawaya & Moroni Die italienische Firma wurde 1984 von den Architekten William Sawaya und Paolo Moroni in Mailand gegründet und konnte sich innerhalb weniger Jahre einen Namen durch Entwürfe von innovativen Designern machen wie Ron Arad (Sessel «Crust»), Pierangelo Caramia (Sofaklassiker «Sitting on the moon»), Jeannot Cerrutti (Schreibtisch «Folio», 1993), Charles Jencks (Kassettenschrank «Slide Skyscraper»), J. Mancini/ G. Dorell (Stuhl «Karina»), Michael Graves (Stehleuchte «Ingrid»), Marcello Morandini (Stuhlklassiker «Birne»; mit schwarzweißem Streifendekor), Luigi Serafini (Stühle «Suspiral», Sessel «Fusion» und Garderobenständer «Ermetico»; Stahlrohr mit blauen Knäufen), Kazuo Shinohara (Armsessel «Highnoon»; mit überdimensionaler, zweiteiliger Rückenlehne in Weiß und Schwarz), Borek Sipek (Vasen «Neboy», «Jen si dej», «Jen Aby» und «Skoro Nic») und Oswald M. Ungers (Sofa, Sessel, Leuchte und Tischserie «Cubo»; Tisch «Quadra», 1993). Von Firmengründer William Sawaya stammen die Stuhlklassiker «La bête» und «La belle» (aus Stahlrohr und gebogenem Schichtholz), die Sitzgruppe «Osvaldo», der Schreibtisch «Teco», das Regal «Illuminata» (1993), der Stuhl «Patty Diffusa» (1993) sowie der höhenverstellbare Tisch «Pari». Ende der 90er-Jahre bot die Firma mit ihren Kollektion «Spring Furniture» und «Spring Accessoires» formal sehr reduzierte Entwürfe an. Hierzu gehören vor allem die Designs von Michael Young (Stuhl «My 068», 1998; Stuhl «My 072», 1999). Zaha Hadid schuf für Sawaya & Moroni die Sofas «Moraine» (2000), «Glacier» (2001), «Z-Play» (2002) und «Iceberg» (2003). Toshiyuki Kita entwarf die Tischleuchte «Aya» (2004). © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey) www.sawayamoroni.com | | | | | | | | | | | | | |